Christina Niedermann berichtet über eine interdisziplinäre Forschungswerkstatt der Psychologie und der Künste – ein Kongress für junge Menschen in gesundheitsbezogenen und künstlerischen Ausbildungen und Studiengängen

Bereits Ende des vergangenen Jahres haben wir an dieser Stelle über das von der Kind Stiftung geförderte Vernetzungsprojekt Vernetzung und Kompetenzerwerb unter Studierenden Künstlerischer Therapien informiert. Unser Anliegen ist es, einen Raum als Austauschplattform vor allem für Auszubildende, Studierende und junge Nachwuchswissenschaftler*innen künstlerischer, künstlerisch-therapeutischer und psychologischer Bereiche anzubieten. Über den Jahreswechsel ist ein vielseitiges Programm für einen dreitägigen Kongress entstanden, den wir im Sommer 2020 mit viel Elan veranstalten wollten. Die Entwicklungen der immer noch aktuellen Corona-Pandemie haben die Veranstaltung jedoch unmöglich gemacht. Viele Kongressveranstaltende sind diesen Sommer daher auf digitale Formate umgestiegen. Diesem Trend wollten wir nicht folgen, da wir vor allem bei den künstlerischen Tagungsformaten den Eindruck haben, dass sich Kontakt in einem Präsenz-Raum verstärkt entfalten kann. Es folgte für uns also eine Phase der Kontemplation, die unsere Kongressidee nun mit noch viel stärkerem Engagement und einem größeren Vorbereitungsteam wachsen und gedeihen ließ:

Kunst der Erfahrung findet vom 27.-29. November 2020 in Witten an der Universität Witten/Herdecke und dem Unikat statt.

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen. Weitere Informationen sowie die Anmeldung sind zu finden auf www.uni-wh.de/kunstdererfahrung.

Corona-bedingt musste der Kongress leider abgesagt werden. Das Team arbeitet nun verstärkt an einer Online-Austauschplattform für Auszubildende, Studierende und junge Nachwuchswissenschaftler*innen.

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